Retrofit report 2025

Europa verfügt über Millionen unvernetzter, analoger Anlagen. Jeder Retrofit mit einem smarten Energiemanagementsystem(EMS) erschließt enormen Wert für OEMs, Installateure, Endkund:innen und die Energiewende.
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Zusammenfassung

Europas größte Chance liegt nicht in Neuinstallationen, sondern in bestehender PV-, Speicher- und Ladeinfrastruktur.

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Mehr als 63 Millionen Photovoltaik(PV)-Anlagen, Wärmepumpen und Wallboxen sind bereits in europäischen Haushalten installiert, doch 70–85 % sind nicht vernetzt. Retrofitting via EMS erschließt den vollen Wert dieser analogen Anlagen, indem es sie in smarte, netzfreundliche Systeme verwandelt.

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Egal ob ein Retrofit über ein lokales EMS-Gateway oder eine Cloud-to-Cloud-Verbindung umgesetzt wird: OEMs, Installateure und Energieversorger können damit Kund:innen gewinnen und binden, bestehende Lösungen erweitern und in bisher unerschlossene Märkte vordringen. Gleichzeitig steigert es die Betriebseffizienz und unterstützt die Netzsicherheit.

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Eine gridX-Umfrage unter 265 Anlagenbesitzer:innen zeigt: 66 % planen, innerhalb von zwei Jahren weitere Geräte hinzuzufügen; End-Kund:innen wünschen sich Heimspeicher in Deutschland und den Niederlanden, E-Mobility-Ladelösungen in Großbritannien – und 88 % wollen, dass alles nahtlos zusammenarbeitet. Ein smartes Energiemanagementsystem macht all dies möglich.

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Die Ergänzung einer bestehenden PV-Anlage um Batterie, dynamischen Tarif und Energiemanagementsystem erschließt sichtliche jährliche Einsparpotenziale: bis zu 782 € in den Niederlanden, 1.492 £ im UK und 1.301 € in Spanien. In Deutschland können optimierte Setups mit § 14a EnWG Modul 3 die Energierechnung sogar unter null senken.

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Im Jahr 2032 werden über 1 Million deutsche PV-Anlagen aus der festen EEG-Vergütung fallen – hinzu kommen Millionen weitere, die sich in den Markt integrieren müssen. Gleichzeitig verlieren 34 % der niederländischen Haushalte 2027 das Net Metering (Salderingsregeling). Die Folge: eine rapide steigende Nachfrage nach Speichern und intelligenter Energiesteuerung.

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Mit flexiblen Integrationen, schneller Inbetriebnahme und starken OEM-Partnerschaften verbindet XENON bestehende Anlagen ohne Neuinstallationen – und verwandelt Komplexität in eine Chance. Das beschleunigt die Energiewende im großen Maßstab.

Die nächste Phase der Energiewende liegt im Bestand – durch intelligentes Retrofitting

Der europäische Anlagenbestand ist riesig: Allein in Deutschland könnten heute etwa fünf Millionen Haushalte nachgerüstet werden; in den Niederlanden fast vier; in Spanien und Großbritannien über drei. Während dezentrale Energieressourcen (DERs) weiter zunehmen, werden die Akteure, die als Erste diese analogen Systeme smart machen, den größten Anteil am schnell wachsenden Markt gewinnen. Retrofitting kann die Energiewende skalieren, benötigt dafür aber ein digitales Rückgrat zur Koordination unterschiedlicher Altanlagen. Die Chance ist enorm, und der Schlüssel liegt in der Vernetzung von Bestandsanlagen.

Endkund:innen wollen aufrüsten und vernetzen

Die Nachfrage nach Retrofitting wird stark ansteigen, da Haushalte ihre Energiesysteme erweitern. In einer gridX-Umfrage unter 265 Anlagenbesitzer:innen planen 66 %, innerhalb der nächsten zwei Jahre zusätzliche Hardware zu kaufen. Die Wachstumschancen unterscheiden sich je nach Markt: In Deutschland beabsichtigen 37 %, eine Batterie hinzuzufügen, verglichen mit fast 50 % in den Niederlanden. In Großbritannien planen 38 % die Installation einer Ladestation und 29 % die einer Photovoltaik(PV)-Anlage. Diese starke Investitionsabsicht unterstreicht eine schnell wachsende Retrofit-Chance für Anbieter, die diese Anlagen intelligent vernetzen, optimieren und skalieren können.

Retrofits, die bestehende Anlagen erweitern, erzielen klare Einsparungen und Erträge.

Einsparungen summieren sich schnell, wenn Haushalte ihre bestehenden Setups mit einem smarten Energiemanagementsystem (EMS) erweitern und optimieren. In Deutschland können Haushalte, die bereits eine Wärmepumpe besitzen und sich für ein smartes EMS, eine PV-Anlage, eine Batterie und dynamische Tarife entscheiden, erhebliche finanzielle Vorteile erzielen. In Kombination mit der § 14a EnWG Modul 3 Vergütung können diese Haushalte bis zu 2.149 € pro Jahr sparen. In den fortschrittlichsten Konfigurationen können die Energierechnungen sogar negativ ausfallen. Das bedeutet, du verdienst Geld mit der flexiblen Nutzung Deiner Anlagen.

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